Sommerfest 2002

Sommerzeit in Wokuhl

Es ist wieder geschafft. Der erste größere Teil der Sommerzeit in Wokuhl-Dabelow lief reibungslos ab. Das Sommerfest am 19. und 20. Juli 2002 brauchte sich nicht hinter den vorangegangenen Festen verstecken!
Bereits Freitag wurde bis 3 Uhr das Tanzbein kräftig geschwungen. Der DJ Atze von Dance Power zeigte, was in ihm steckte. Die Stimmung im Zirkuszelt erreichte natürlich bei der Striptease-Show einen Höhepunkt.
Der Sonnabend wurde in alter und bewährter Form gestaltet. Das Fußballspiel gegen Hansa Wittstock verbesserten unsere Jungs von der ersten Mannschaft nach einem 0:2 Rückstand noch zum 4:2 Sieg. Hier zeigte die Mannschaft ihren Kampfwillen und ihre Stärke. Auch das Spiel der Alten Herren gegen Union Berlin war trotz der 6:1 Niederlage ein sehenswertes, denn die ehemalige Oberligamannschaft forderte unserer Mannschaft einiges ab. Das Ehrentor erzielte Jürgen Kolletzki aus einer Standardsituation heraus.
Die Warener Hundefreunde zeigten zwischen diesen Spielen mit ihren Vierbeinern ihr Können.
Unsere Kleinen konnten sich auf dem Festgelände an vielen Dingen versuchen. Für Beschäftigung war ausreichend gesorgt. Auch die Clowns trugen trotz des schlechten Wetters zur guten Laune bei.
Nach der ersten Halbzeit des Wettkampfes der Alten Herren spielte Arko Mühlenberg & Co zur Kaffeetafel mit norddeutscher Stimmungsmusik im Zelt auf. Gegen 17 Uhr stellten sich sieben Kandidaten bzw. Teams der Wertung des Publikums bei der Mini-Playback Show. Den ersten Platz belegte die kleine Pia Jirschinetz und erhielt einen Gutschein, so wie auch die Zweiten und Dritten.
Anschließend füllte sich das Zelt langsam zur Zirkusvorstellung, die sicher gefallen hat. Ab 20.30 Uhr heizte Arko Mühlenberg dem Publikum kräftig mit seiner Live-Musik ein. Der Stimmungspegel stieg immer höher und das Zirkuszelt wurde immer voller! Einen Höhepunkt bildete das Mitternachtsfeuerwerk und die anschließende Dessousmodenschau. Um 4.30 Uhr war dann das Ende des " Abends " erreicht. Die letzten Gäste zogen Richtung Heimat.
Auf Grund der schlechten Witterung kam tagsüber, trotz des guten Angebotes, leider nicht die erwartete Anzahl von Gästen. Dies machte sich natürlich bei den Einnahmen bemerkbar. Unverständnis beim Team erzeugte die Haltung einiger Gäste, darunter auch aus Wokuhl-Dabelow. Sie waren nicht bereit, den Eintrittspreis von 2,50 € zu entrichten. Sie zogen es vor, das Festgelände durch den " Hintereingang " zu betreten. Dies ist um so verwunderlicher, da es anderswo für diesen Preis sicher nicht solch vielfältiges Angebot gibt. Auch das die Getränke mitgebracht und genossen wurden, erzeugte Unmut bei den Veranstaltern. Der Einfallsreichtum war fast grenzenlos. Sogar selbstgemachter Wein in Punica-Flaschen wurde gesichtet. Diesen Gästen empfehlen wir, unsere Preise mit den von anderen Festen zu vergleichen. Das Team und alle fleißigen Helfer betrachten diese Handlungsweisen als eine Missachtung der eigenen Arbeit. Auf solche Gäste können wir verzichten. Es wäre wünschenswert, dass diese Gäste ein solches Fest selber auf die Beine stellen. Vielleicht erkennen sie dann die Fragwürdigkeit ihrer Handlungen. Sollte dieses Veranstaltungsteam auch im nächsten Jahr das Sommerfest vorbereiten und durchführen, wurden daraus schon jetzt für sie erste Konsequenzen gezogen.
An dieser Stelle sei allen, die dieses Fest zu dem gemacht haben, was es war, aufs herzlichste gedankt. Es muss immer wieder gesagt werden, dass keiner der Mitwirkenden für seine aufopferungsvolle Arbeit einen Cent gesehen hat. Alle Achtung vor diesem Idealismus. Ohne sie wäre so ein Fest nicht denkbar. Darum haben sie sich auch am 27.07.02 auf dem Sportplatz getroffen und selber gefeiert. Sie hatten es sich verdient.
Gedankt sei hier auch den Jägern aus Wokuhl, die mit Wildgoulasch die Gaumen der Gäste verwöhnten und der Freiwilligen Feuerwehr Wokuhl-Dabelow, die die PKW einwiesen und das Feuerwerk abbrannten. Für ihr finanzielles Engagement bedankt sich das Team bei der Gemeinde Wokuhl-Dabelow. Auf keinen Fall vergessen werden dürfen hier die Firmen Reparaturwerkstatt Kleemann, das Sägewerk Modes und der Getränkefachgroßhandel Töllner.
Allen Beteiligten ein großes Dankeschön für ihre Arbeit und ebenso ein großes Dankeschön an unsere Gäste für die hervorragende Stimmung. Wir hoffen, dass es gefallen hat, das wäre der schönster Lohn!



Plakat